5.10.4 Dialogfeld "Backupverbindungseinstellungen einrichten"

In diesem Dialogfeld können Sie die Einstellungen für eine oder mehrere TN3270-Backupverbindungen vornehmen. Wenn Ihre primäre Verbindung fehlschlägt, versucht die Software, in der aufgelisteten Reihenfolge eine Verbindung über eine dieser Backupverbindungen herzustellen.

Backuphosts

Klicken Sie gegebenenfalls auf Hinzufügen, um der Liste der Backuphosts weitere Hosts hinzuzufügen. Über die Schaltflächen Nach oben und Nach unten können Sie die Reihenfolge ändern, in der die einzelnen Hosts zum Verbindungsaufbau angewählt werden.

Hostnamen (bzw. Systemnamen) oder IP-Adresse eingeben

Geben Sie an, zu welchem Host eine Verbindung hergestellt werden soll. Sie können den Hostnamen, einen Alias oder die numerische IP-Adresse eingeben.

HINWEIS:Neben IP-Adressen im IPv4-Format (wie 127.0.0.1) werden auch IPv6-Adressen (im Format 2001:0db8:3c4d:0015:0000:0000:abcd:ef12) akzeptiert.

Port

Geben Sie den Hostanschluss bzw. die Socketnummer ein, den bzw. die die Sitzung verwenden soll. In diesem Feld können beliebige Werte zwischen 0 und 66.535 angegeben werden. (Der Standardwert ist 23.)

Gerätename

Geben Sie eine bestimmte LU bzw. einen Pool von LUs (maximal 32 Zeichen) auf dem Host an. Wenn kein Gerätename angegeben wird, baut der Server eine Verbindung zu einer beliebigen verfügbaren LU am betreffenden Anschluss auf.

Hostverbindungsoptionen

Wenn Sie mehrere Backuphosts eingeben, werden die Verbindungsoptionen der einzelnen Hosts in unterschiedlichen Registerkarten aufgelistet.

Telnet Erweitert verwenden

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird gegebenenfalls das TN3270E-Protokoll genutzt, sofern es vom Host unterstützt wird.

Textanzeige

Terminal-/Gerätetyp

Geben Sie das Modell des Terminal- oder Gerätetyps an, der durch diese Sitzung emuliert wird.

Sie können einen Wert aus dem Dropdown-Listenfeld auswählen oder einen nicht enthaltenen Wert eingeben. Damit können Sie auch Terminalmodelle angeben, die nicht implizit unterstützt werden, aber möglicherweise dennoch funktionieren (z. B. Fujitsu).

In den meisten Fällen empfiehlt es sich, die Standardeinstellung nicht zu verändern. Wenn Sie sich dennoch für einen anderen Wert entscheiden, vergewissern Sie sich, dass die neue Zeichenfolge für den Host akzeptabel ist, da es andernfalls zu Problemen beim Verbindungsaufbau zum Host bzw. anschließend zu Emulationsproblemen kommen kann. In der Regel treten solche Probleme auf, wenn der Host nicht für die Erkennung des angegebenen Terminals konfiguriert ist.

Modell-ID

Geben Sie das Modell des Terminal- oder Gerätetyps an, der durch diese Sitzung emuliert wird.

Wenn die unter Terminal-/Gerätetyp angegebene Zeichenfolge die Variable &M enthält, wird anstelle von &M die Modellnummer aus der Liste an den Host gesendet. Wenn beispielsweise IBM-3279-&M angegeben und an dieser Stelle Modell 3 ausgewählt wurde, wird folgende Zeichenfolge an den Host gesendet: IBM-3279-3.

Bei den Modellen mit der Angabe "Erweitert" kann der Host mehr Farben (sieben anstatt vier) und eine größere Auswahl an Anzeigeattributen zuordnen. Bei der Einstellung Beliebiges Modell wird die Modell-ID durch das Gateway bzw. den Mainframe bestimmt.

Jedem Modell ist ein Terminalfenster einer bestimmten Größe (z. B. 24 Zeilen x 80 Spalten) zugeordnet. Wenn Sie eine abweichende Anzahl von Zeilen oder Spalten angeben möchten, wählen Sie die Option <<Benutzerdefiniertes Modell erweitert>>. Bei Auswahl der Option < <Benutzerdefiniertes Modell erweitert> > ändert sich die Einstellung unter Terminal-/Gerätetyp zu IBM-DYNAMIC.

Der Standardwert ist Modell 2 24x80 Erweitert.

Zeilen

Die Anzahl der Zeilen in der Terminalfensteranzeige. Zulässig sind Werte im Bereich von 24 bis 255.

Wenn eine bestimmte Bildschirmgröße durch die Hostanwendung vorgegeben ist, können Sie diesen Wert ignorieren.

Spalten

Die Anzahl der Spalten in der Terminalfensteranzeige. Zulässig sind Werte im Bereich von 80 bis 255.

Wenn eine bestimmte Bildschirmgröße durch die Hostanwendung vorgegeben ist, können Sie diesen Wert ignorieren.

Grafische Darstellung

Grafiken aktivieren

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, kann in der Sitzung ein Grafikterminal emuliert werden.

Damit können Sie beliebige Hostanwendungen ausführen, die die GDDM-Bibliothek (Graphics Data Display Manager) von IBM unterstützen, z. B. SAS, ImageView usw.

Modell-ID

Wenn das Kontrollkästchen Grafiken aktivieren ausgewählt ist, geben Sie hier den Typ des Grafikterminals an, der durch die aktuelle Sitzung emuliert wird.

Sicherheit

Sicherheitseinstellungen

Sichere Datenkommunikation mit SOCKS oder SSL/TLS.