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Registerkarte „Umwandlung“ im Dialogfeld „Übertragungseinstellungen“ (VT)

Wie greife ich auf dieses Dialogfeld zu?
  1. Öffnen Sie eine VT-Terminalsitzung.

  2. Öffnen Sie das Dialogfeld „Übertragungseinstellungen“.

    Die Schritte hängen von Ihrem verwendeten Benutzeroberflächenmodus ab.

    Benutzeroberflächenmodus Schritte
    Multifunktionsleiste Klicken Sie auf der Registerkarte Sitzung in der Gruppe Übertragung auf das Startprogramm Übertragungseinstellungen:
    Klassische Benutzeroberfläche oder klassische MDI Wählen Sie im Menü „Extras“ die Option Datei übertragen. Klicken Sie dann im Dialogfeld „Übertragung“ auf die Schaltfläche Einstellungen.
    Reflection-Browser Wählen Sie im Reflection-Menü die Option Extras und dann Dateiübertragung aus. Klicken Sie im Dialogfeld Übertragung auf die Schaltfläche Einstellungen**.
  3. Wählen Sie die Registerkarte „Umwandlung“ aus.

Umwandlungsoptionen für ASCII-Übertragungen

Umwandlung beim Senden

Option Beschreibung
TAB- in Leerzeichen umwandeln Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden in der Hostdatei vorhandene TAB-Zeichen in Leerzeichen umgewandelt. Reflection ersetzt jedes TAB-Zeichen durch die im Textfeld „Leerzeichen zwischen TABs“ angegebene Anzahl von Leerzeichen.
Hinweis: Diese Option steht in keinem Zusammenhang mit der Registerkarte Tabulatoren im Dialogfeld „Einstellungen: Terminal“.
Strg-Z als Dateiende interpretieren Wenn diese Option aktiviert ist, wird bei der Dateiübertragung Strg-Z als Dateiendezeichen interpretiert und aus der übertragenen Datei entfernt. Andernfalls wird die Dateilänge anhand der im Verzeichnis angegebenen Zeichenzahl ermittelt.

Umwandlung beim Empfangen

Option Beschreibung
Leer- in TAB-Zeichen umwandeln Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um aufeinanderfolgende Leerzeichen in der Hostdatei in TAB-Zeichen umzuwandeln. Dadurch lässt sich Speicherplatz auf der lokalen Festplatte sparen. Es wird jeweils die Anzahl an Leerzeichen bis zum nächsten TAB-Stopp durch die Anzahl an TAB-Zeichen ersetzt, die im Feld Anzahl Leerzeichen pro TAB angegeben ist.
Viele PC-Anwendungen interpretieren eingebettete Tabulatoren als Standardtabulatoren mit einer Schrittweite von 8 Spalten. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen daher nicht, wenn Ihr PC-Programm die eingebetteten Tabulatoren nicht als Tabulatoren mit einer bestimmten Spaltenzahl interpretieren kann.
Strg-Z am Dateiende einfügen Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn beim Empfang ein Strg-Z-Zeichen (^Z) als Dateiendezeichen am Dateiende angehängt werden soll. Auf dem PC wird das Ende von ASCII-Textdateien in der Regel durch ein Strg-Z-Zeichen (^Z) definiert. Deshalb ist diese Markierung bei vielen PC-Anwendungen erforderlich. Die Einstellung dieses Kontrollkästchens bestimmt auch, ob Reflection-Makros, die die Methoden Open, PrintFile und FlushPrinter verwenden, ein Dateiendezeichen hinzugefügt wird.
Leerzeichen am Satzende löschen Mit dieser Einstellung lässt sich Speicherplatz auf der lokalen Festplatte sparen. Einige Hosttextdateien verwenden Datensätze mit fester Länge, um Zeilen abzugrenzen. Jeder Datensatz wird am Ende mit Leerzeichen aufgefüllt. Die meisten PC-Textverarbeitungsprogramme verwenden zum Abgrenzen von Zeilen und Absätzen eine Sequenz aus Wagenrücklauf- und Zeilenvorschubzeichen und erfordern daher keine Leerzeichen vor dem Begrenzungszeichen.
Anzahl Leerzeichen pro TAB Hier wird festgelegt, mit wie vielen Leerzeichen ein TAB-Zeichen bei der Umwandlung ersetzt werden soll.

Umwandlungsoptionen für Dateinamen

Option Beschreibung
Beim Senden Leerstellen durch Unterstreichungszeichen ersetzen Hier wird festgelegt, ob Leerzeichen im Namen von an den Host gesendeten Dateien in Unterstriche umgewandelt werden sollen. Diese Einstellung verhindert, dass der Dateiname vom Host geändert oder die Übertragung abgelehnt wird, sofern der Host keine Leerzeichen in Dateinamen unterstützt.
Hinweis: Diese Option wird ignoriert, wenn Sie im Feld für die Hostdateinamen des Dialogfelds „Übertragung“ einen neuen Dateinamen eingeben: Die Datei wird dann unter diesem Namen übertragen und gespeichert.
Beim Empfangen Unterstreichungszeichen durch Leerstellen ersetzen Hier wird festgelegt, ob Unterstriche im Namen von vom Host empfangenen Dateien in Leerzeichen umgewandelt werden sollen. Wenn Sie diese Option zusammen mit dem Kontrollkästchen Beim Senden Leerstellen durch Unterstreichungszeichen ersetzen auswählen, werden die Namenskonventionen des PC und auch des Hosts erfüllt, ohne dass sich der Dateiname sichtbar ändert: Der Dateiname wird zwar verändert, aber die Datei wird weiterhin sowohl vom PC als auch vom Host erkannt.
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die Einstellung bei Verwendung des WRQ/Reflection-Protokolls immer berücksichtigt, bei Kermit- und Zmodem-Übertragungen jedoch nur, wenn im Dialogfeld „Übertragungseinstellungen“ auf den jeweiligen Registerkarten für diese Protokolle das Kontrollkästchen Dateinamenumwandlung aktiviert ist.
Hinweis: Diese Option wird ignoriert, wenn Sie unter „Lokal“ im Feld Dateinamen des Dialogfelds „Übertragung“ einen neuen Dateinamen eingeben: Die Datei wird dann unter diesem Namen übertragen und gespeichert.
Beim Empfangen Dateinamen auf 8.3-Format kürzen Wählen Sie diese Einstellung aus, um Hostdateien im DOS 8.3-Dateinamenformat zu empfangen. Beispiel: Eine Datei mit dem Namen Longfilename.Document wird dann bei der Übertragung auf Ihren Computer automatisch in Longfile.doc umbenannt.
Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die Einstellung bei Verwendung des WRQ/Reflection-Protokolls immer berücksichtigt, bei Kermit- und Zmodem-Übertragungen jedoch nur, wenn im Dialogfeld „Übertragungseinstellungen“ auf den jeweiligen Registerkarten für diese Protokolle das Kontrollkästchen Dateinamenumwandlung aktiviert ist.
Hinweis: Diese Option wird ignoriert, wenn Sie unter „Lokal“ im Feld „Dateinamen“ des Dialogfelds „Übertragung“ einen neuen Dateinamen eingeben: Die Datei wird dann unter diesem Namen übertragen und gespeichert.

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