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Dialogfeld „Verbindungseinstellungen konfigurieren“

Wie greife ich auf dieses Dialogfeld zu?
  1. Öffnen Sie das Fenster „Einstellungen“.

    Die Schritte hängen vom Benutzeroberflächenmodus ab.

    Benutzeroberflächenmodus Schritte
    Multifunktionsleiste oder Reflection-Browser Klicken Sie bei in Reflection geöffneter Sitzung in der Schnellzugriffsleiste auf .
    TouchUx Tippen Sie auf das Zahnradsymbol und wählen Sie dann Dokumenteinstellungen aus.
  2. Wählen Sie unter Hostverbindung die Option Verbindungseinstellungen konfigurieren aus.

In diesem Dialogfeld können Sie die Einstellungen für eine TN3270-Verbindung vornehmen.

Verbindung

Einstellung Beschreibung
Hostname/IP-Adresse Geben Sie an, zu welchem Host eine Verbindung hergestellt werden soll. Sie können den Hostnamen, einen Alias oder die numerische IP-Adresse eingeben.

Hinweis: Neben IP-Adressen im IPv4-Format (wie 127.0.0.1) werden auch IPv6-Adressen (im Format 2001:0db8:3c4d:0015:0000:0000:abcd:ef12) akzeptiert.
Port Geben Sie den Hostanschluss bzw. die Socketnummer ein, den bzw. die die Sitzung verwenden soll. In diesem Feld können beliebige Werte zwischen 0 und 66.535 angegeben werden. (Der Standardwert ist 23.)
ID-Management verwenden Konfigurieren Sie die Sitzung zur Verwendung von ID-Management. Die ID-Manager-Komponente, die optional mit Ihrem Server für die zentralisierte Verwaltung installiert werden kann, konfiguriert und überwacht den Pool von Ressourcen-IDs, mit denen ein Client eine Hostsitzung einrichten kann, wodurch die Notwendigkeit für Administratoren entfällt, Konfigurationen für jeden Client erstellen zu müssen. Je nach Drucker- oder Terminaltyp können diese Ressourcen-IDs je nach Bedarf Adressen oder Kennungen darstellen. Sie können ID-Manager mit den IBM3270- und IBM5250-Terminals und -Druckern verwenden. Zur Verwendung von ID-Manager benötigen Sie Zugriff auf einen Server für die zentralisierte Verwaltung, auf dem ID-Manager konfiguriert ist. Genauere Anweisungen zum Einrichten von ID-Management finden Sie im Abschnitt „Set Up ID Management for Reflection Desktop Sessions“ (Einrichten von ID-Management für Reflection Desktop-Sitzungen) im Reflection Deployment Guide (Reflection-Bereitstellungshandbuch).

Beachten Sie die zusätzlichen Optionen zur Verwendung von ID-Management:

- Server-URL für Reflection-ID-Management Die vollständige URL für den ID-Management-Server. Beispiel: http://server.name/tidm, wobei für tidm normalerweise die Groß-/Kleinschreibung beachtet wird, für server.name jedoch nicht.

- ID Selection Criteria (ID-Auswahlkriterien) (beispielsweise den Poolnamen) an, die vom ID-Manager-Server für die Zuordnung einer ID benötigt werden.
Gerätename Geben Sie eine bestimmte LU bzw. einen Pool von LUs (maximal 32 Zeichen) auf dem Host an. Wenn kein Gerätename angegeben wird, baut der Server eine Verbindung zu einer beliebigen verfügbaren LU am betreffenden Anschluss auf.
Sicherheitseinstellungen Sichere Datenkommunikation mit SOCKS oder SSL/TLS.
ELF-Anwendungs-ID Geben Sie die Anwendungs-ID für die Unterstützung der ELF (Express Logon Feature) von IBM an. Durch diese Funktion können Sie eine Verbindung herstellen und sich anmelden, ohne Benutzer-ID und Kennwort einzugeben.

Klicken Sie zum Aktivieren dieser Funktion auf die Schaltfläche Sicherheitseinstellungen und wählen Sie SSL-/TLS-Sicherheit verwenden aus. Für diese Funktion ist es zudem erforderlich, dass Sie den Host konfigurieren, Zertifikate auf Benutzercomputern installieren (falls erforderlich) und ein Verbindungsmakro erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Verbinden von 3270-Sitzungen mit Express Logon Feature

Hostverbindungsoptionen

Einstellung Beschreibung
Telnet Erweitert verwenden Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird gegebenenfalls das TN3270E-Protokoll genutzt, sofern es vom Host unterstützt wird.
Automatisch mit diesem Host verbinden Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird beim Öffnen des verknüpften Sitzungsdokuments automatisch eine Hostverbindung hergestellt.
Wenn Verbindung getrennt wird Geben Sie die Optionen für das erneute Erstellen einer Verbindung an, wenn die Verbindung anders als durch Reflection getrennt wurde.

Optionen:

- Verbindung automatisch wiederherstellen legt fest, dass versucht werden soll, die Verbindung wiederherzustellen.

- Zur Wiederherstellung der Verbindung auffordern legt fest, dass gefragt werden soll, ob ein erneuter Verbindungsversuch ausgeführt werden soll. (Wenn „Nein“ ausgewählt ist, bleibt die Sitzung geöffnet und die Verbindung wird getrennt.)

Verbindung getrennt lassen legt fest, dass die Verbindung zur Sitzung getrennt und die Sitzung geöffnet bleibt.

- Sitzung automatisch schließen führt zum Schließen der Sitzung.

Textanzeige

Einstellung Beschreibung
Terminal-/Gerätetyp Geben Sie das Modell des Terminal- oder Gerätetyps an, der durch diese Sitzung emuliert wird.

Sie können einen Wert aus dem Dropdownlistenfeld auswählen oder einen nicht enthaltenen Wert eingeben. Damit können Sie auch Terminalmodelle angeben, die nicht implizit unterstützt werden, aber möglicherweise dennoch funktionieren (z. B. Fujitsu).

In den meisten Fällen empfiehlt es sich, die Standardeinstellung nicht zu verändern. Wenn Sie sich dennoch für einen anderen Wert entscheiden, vergewissern Sie sich, dass die neue Zeichenfolge für den Host akzeptabel ist, da es andernfalls zu Problemen beim Verbindungsaufbau zum Host bzw. anschließend zu Emulationsproblemen kommen kann. In der Regel treten solche Probleme auf, wenn der Host nicht für die Erkennung des angegebenen Terminals konfiguriert ist.
Modell-ID Geben Sie das Modell des Terminal- oder Gerätetyps an, der durch diese Sitzung emuliert wird.

Wenn die unter Terminal-/Gerätetyp angegebene Zeichenfolge die Variable &M enthält, wird anstelle von &M die Modellnummer aus der Liste an den Host gesendet. Wenn beispielsweise IBM-3279-&M angegeben und an dieser Stelle Modell 3 ausgewählt wurde, wird folgende Zeichenfolge an den Host gesendet: IBM-3279-3.

Bei den Modellen mit der Angabe "Erweitert" kann der Host mehr Farben (sieben anstatt vier) und eine größere Auswahl an Anzeigeattributen zuordnen. Bei der Einstellung „Beliebiges Modell“ wird die Modell-ID durch das Gateway bzw. den Mainframe bestimmt. Jedem Modell ist ein Terminalfenster einer bestimmten Größe (z. B. 24 Zeilen x 80 Spalten) zugeordnet. Wenn Sie eine abweichende Anzahl von Zeilen oder Spalten angeben möchten, wählen Sie die Option <Benutzerdefiniertes Modell erweitert> aus. Bei Auswahl der Option Benutzerdefiniertes Modell erweitert ändert sich die Einstellung unter Terminal-/Gerätetyp zu „IBM-DYNAMIC“. Der Standardwert ist Modell 2 24x80 Erweitert.
Zeilen Diese Option ist verfügbar, wenn Benutzerdefiniertes Modell erweitert im Feld Modell-ID ausgewählt ist. Die Option legt die Anzahl der Zeilen in der Terminalfensteranzeige fest. Zulässig sind Werte im Bereich von 24 bis 255. Wenn eine bestimmte Bildschirmgröße durch die Hostanwendung vorgegeben ist, können Sie diesen Wert ignorieren.
Spalten Diese Option ist verfügbar, wenn Benutzerdefiniertes Modell erweitert im Feld Modell-ID ausgewählt ist. Die Option legt die Anzahl der Spalten in der Terminalfensteranzeige fest. Zulässig sind Werte im Bereich von 80 bis 255. Wenn eine bestimmte Bildschirmgröße durch die Hostanwendung vorgegeben ist, können Sie diesen Wert ignorieren.

Grafische Darstellung

Einstellung Beschreibung
Grafiken aktivieren Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, kann in der Sitzung ein Grafikterminal emuliert werden. Damit können Sie beliebige Hostanwendungen ausführen, die die GDDM-Bibliothek (Graphics Data Display Manager) von IBM unterstützen, z. B. SAS, ImageView usw.
Modell-ID Wenn „Grafiken aktivieren“ ausgewählt ist, geben Sie hier den Typ des Grafikterminals an, der durch die aktuelle Sitzung emuliert wird.

Weitere Informationen