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Dialogfeld „Weitere Einstellungen – Serieller Anschluss“

Wie greife ich auf dieses Dialogfeld zu?

Die Schaltfläche Konfigurieren im Dialogfeld Weitere Optionen (Aufruf über das Dialogfeld Einstellungen: Terminal) ist mit der Schaltfläche Konfigurieren im Dialogfeld Protokollierungseinstellungen identisch. Die Konfiguration des seriellen Geräteports kann wahlweise mit einer der beiden Schaltflächen erfolgen.

Über das Dialogfeld „Protokollierung“

  1. Öffnen Sie eine VT-Terminalsitzung.

  2. Öffnen Sie das Dialogfenster Protokollierungseinstellungen wie folgt:

    Die Schritte hängen von Ihrem Benutzeroberflächenmodus ab.

    Benutzeroberflächenmodus Schritte
    Multifunktionsleiste Klicken Sie auf der Registerkarte Extras in der Gruppe Protokollierung auf das Dialogfeld-Startsymbol neben Protokollierung.
    Reflection-Browser Geben Sie im Suchfeld P ein und wählen Sie dann unter Aktionen Protokollierung aus.
    TouchUx Berühren Sie das Werkzeugsymbol und wählen Sie dann unter Protokollierung die Option Protokollierung aus.
  3. Klicken Sie unter Ausgabeziel auf die Schaltfläche Konfigurieren.

Über das Dialogfeld „Einstellungen: Terminal“

  1. Öffnen Sie eine VT-Terminalsitzung und anschließend das Dialogfeld „Einstellungen“.

    Die Schritte hängen von Ihrem verwendeten Benutzeroberflächenmodus ab.

    Benutzeroberflächenmodus Schritte
    Multifunktionsleiste oder Reflection-Browser Klicken Sie bei in Reflection geöffneter Sitzung in der Schnellzugriffsleiste auf .
    TouchUx Tippen Sie auf das Zahnradsymbol und wählen Sie dann Dokumenteinstellungen aus.
  2. Klicken Sie unter Terminalkonfiguration auf Terminaltyp auswählen.

  3. Klicken Sie unter Terminaleinstellungen auf Einstellungen: Terminal.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert.

  5. Klicken Sie neben dem Kontrollkästchen Serielles Gerät an Host auf die Schaltfläche Konfigurieren.

Folgende Optionen sind verfügbar:

Einstellung Beschreibung
Anschluss Wählen Sie den Kommunikationsanschluss aus, mit dem das serielle Gerät verbunden ist.
Baudrate Geben Sie die Übertragungsrate an, mit der Reflection Daten über den ausgewählten seriellen Anschluss übertragen und empfangen soll. Der eingestellte Wert muss mit der Baudrate Ihrer Direktverbindung übereinstimmen.
Parität Ermöglicht das Festlegen der Parität für Datenübertragungen zum und vom seriellen Gerät an diesem Anschluss.
Diese Einstellung bestimmt, ob für jedes übertragene Zeichen ein Paritätsbit erzeugt wird. Die Parität dient der Fehlererkennung bei der Datenübertragung. Die Zahl vor dem Schrägstrich gibt an, wie viele Datenbits gesendet werden.
Wenn Sie den multinationalen Zeichensatz oder 8-Bit-Steuerzeichen verwenden möchten, müssen Sie für die Parität einen Wert wählen, der 8-Bit-Steuerzeichen ermöglicht. Wenn bei Ihrer Datenübertragungsverbindung Paritätsbits erzeugt werden und für die Parität die Einstellung 8/Keine gewählt wurde, werden die Zeichen des multinationalen Zeichensatzes auf dem Bildschirm angezeigt. Wählen Sie in diesem Fall für Parität die Einstellung 8/Gerade oder 8/Ungrade.

Datenflusssteuerung

Genauso wie Reflection Daten mit einer höheren Geschwindigkeit an ein serielles Gerät übertragen kann, als dieses Gerät die Daten zu verarbeiten in der Lage ist, ist auch der umgekehrte Fall möglich.

Dauert dieser Zustand zu lange an, kommt es im jeweils langsameren System zu einem Pufferüberlauf und Datenverlust. Sofern das serielle Gerät XON/XOFF-Handshake unterstützt, können Sie einen Pufferüberlauf verhindern, indem Sie diesen Wert auf Xon/Xoff belassen.

Die Datenflusssteuerung über den Xon/Xoff-Quittungsbetrieb funktioniert beim Senden folgendermaßen:

  • Wenn der Empfangspuffer des seriellen Geräts nur noch über eine bestimmte Restspeicherkapazität verfügt, signalisiert das Gerät mit einem XOFF-Zeichen (DC3), dass die Übertragung angehalten werden soll.

  • Sobald die angestauten Daten im Empfangspuffer weitgehend verarbeitet wurden, sendet das serielle Gerät ein XON-Zeichen (DC1), um zu signalisieren, dass die Übertragung fortgesetzt werden kann.

Bei beiden Systemen wird dieser Vorgang so lange durchgeführt, bis alle Daten übertragen wurden.

Wenn Hardware ausgewählt ist, werden die RTS- und CTS-Leitungen des seriellen RS-232-Kabels zur Datenflusssteuerung verwendet.

Einstellung Beschreibung
Senden Wählen Sie für die Datenübertragung an ein serielles Gerät über diesen Port eine Methode zur Datenflusssteuerung aus.
Empfangen Wählen Sie für die Datenübertragung vom seriellen Gerät zu diesem Port eine Methode zur Datenflusssteuerung aus.

Weitere Informationen