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Registerkarte „Grafik“ im Dialogfeld „Einstellungen: Terminal“

Wie greife ich auf dieses Dialogfeld zu?
  1. Öffnen Sie eine VT-Terminalsitzung und anschließend das Dialogfeld „Einstellungen“.

    Die Schritte hängen von Ihrem verwendeten Benutzeroberflächenmodus ab.

    Benutzeroberflächenmodus Schritte
    Multifunktionsleiste oder Reflection-Browser Klicken Sie bei in Reflection geöffneter Sitzung in der Schnellzugriffsleiste auf .
    TouchUx Tippen Sie auf das Zahnradsymbol und wählen Sie dann Dokumenteinstellungen aus.
  2. Klicken Sie unter Terminalkonfiguration auf Terminaleinstellungen konfigurieren.

ReGIS

Einstellung Beschreibung
Registerkarte "Terminaltyp" Legen Sie hier fest, welches Terminal emuliert wird und wie viele Farben oder Farbabstufungen in ReGIS zur Verfügung stehen.
• VT240 und VT330 sind monochrome Grafikterminals, bei denen maximal vier Graustufen gleichzeitig dargestellt werden können.
• Bei VT241 und VT340 handelt es sich dagegen um farbfähige Grafikterminals. Während VT241 bis zu vier verschiedene Farben gleichzeitig unterstützt, können mit einem VT340 bis zu 16 verschiedene Farben dargestellt werden.
Dieser Wert ist von den Einstellungen für Terminalkennung auf der Registerkarte Emulation unabhängig.
Grafik-Ausgabe-Cursor Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den Grafikausgabecursor auszublenden. In ReGIS werden zwei Varianten des Grafikcursors angezeigt: ein Eingabe- und ein Ausgabecursor. Der Eingabecursor erscheint, wenn ReGIS eine Grafikeingabe, z. B. eine Cursorpositionierung, erwartet. Sie können den Eingabecursor mit der Maus oder über die Pfeiltasten positionieren. Der Ausgabe-Cursor erscheint, wenn ReGIS auf Befehle vom Host (oder von der ReGIS-Befehlszeile) wartet.
Die Anzeige des Grafikausgabecursors kann auch über den ReGIS-Befehl S(C<n>) eingestellt werden. Über einen zusätzlichen Parameter kann die Form des Ausgabe-Cursors festgelegt werden.
Grafik-Makro anzeigen Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Anzeige von Grafikmakros aus Sicherheits- oder anderen Gründen zu deaktivieren.
In einem Grafik-Makro können mehrere ReGIS-Befehle definiert und unter einem einzigen Zeichen gespeichert werden. Standardmäßig kann in ReGIS der Inhalt eines bestimmten Grafikmakros angezeigt werden.

Sixel

Druckmodus

Legen Sie hier fest, wie Sixeldaten an den Host oder Digitaldrucker gesendet werden sollen.

Option Beschreibung
Komprimieren Druckt ein Bild pixelweise.
Gedreht Dreht die Grafik um 90 Grad (vom Hochformat ins Querformat).
Wenn die Daten gedreht ausgedruckt werden sollen, können Sie im Dialogfeld Seite einrichten unter Ausrichtung die Option Querformat auswählen.
Erweitern Druckt jedes Pixel mit doppelter Breite und Höhe. Das erweiterte Drucken kann nur eingesetzt werden, wenn Sixeldaten zum Host (anzugeben im Listenfeld Ziel) gesendet werden, nicht jedoch, wenn die Daten auf einem PC-Drucker ausgegeben werden sollen.

Ziel

Wenn eine Grafik mit dem ReGIS-Befehl zum Drucken des Bildschirminhalts gedruckt wird, kann sie entweder an den Host oder an einen Digitaldrucker gesendet werden.

Wenn die Grafik zum Host gesendet wird, wird sie als Sixel-Datenstrom gesendet. Der Host muss für den Empfang der Daten bereit sein, z. B. um die Daten in einer Datei zu sammeln.

Wenn die Grafik zu einem Hostdrucker gesendet wird, wird sie als Bitmap-Grafik gedruckt. Wenn im Dialogfeld Drucker einrichten das Kontrollkästchen „Windows-Druckertreiber übergehen“ aktiviert ist, wird ein Sixeldatenstrom an den Drucker gesendet. (Es wird davon ausgegangen, dass die Daten auf einem Digitaldrucker ausgegeben werden.)

Sixel-Einstellung

Mit diesem Listenfeld können Sie Reflection in bezug auf Pixelverhältnis, horizontale Rastergröße, Drucken im Hintergrund und Farbdruck an die Fähigkeiten eines Digital-Druckers anpassen. Die gewählte Einstellung bestimmt, welche Sixelzeichenfolge an den Host gesendet wird.

Diese Einstellung gilt nur dann für das Senden von Sixeldaten an den Host oder einen Digitaldrucker, wenn im Dialogfeld Drucker einrichten das Kontrollkästchen „Windows-Druckertreiber übergehen“ aktiviert ist.

Die gewählte Einstellung wirkt sich auch auf das Speichern von Sixeldaten über das Dialogfeld „Bildschirm speichern unter“ aus.

Farbdruck

Hier wird festgelegt, ob in Farbe oder monochrom (in Schwarz und Weiß) gedruckt werden soll.

Diese Einstellung gilt nur dann für das Senden von Sixeldaten an den Host oder einen Digitaldrucker, wenn im Dialogfeld Drucker einrichten das Kontrollkästchen Windows-Druckertreiber übergehen aktiviert ist.

Die gewählte Einstellung wirkt sich auch auf das Speichern von Sixeldaten über das Dialogfeld „Bildschirm speichern unter“ aus.

Farbsystem

Wenn Sie in Farbe drucken, wählen Sie das Farbsystem aus, das für den Sixelfarbdruck verwendet werden soll.

Diese Einstellung gilt nur dann für das Senden von Sixeldaten an den Host oder einen Digitaldrucker, wenn im Dialogfeld Drucker einrichten das Kontrollkästchen Windows-Druckertreiber übergehen aktiviert ist.

Die gewählte Einstellung wirkt sich auch auf das Speichern von Sixeldaten über das Dialogfeld „Bildschirm speichern unter“ aus.

Bildlauf

Ein Sixel ist eine vertikale Reihe von sechs Pixeln und wird zur Anzeige von Grafiken verwendet. Bei aktivierter Bildlauffunktion wird die Sixelgrafik an der aktuellen Textposition eingefügt. Beim Einfügen einer Sixelgrafik wird ein Bildlauf durchgeführt, sobald die Grafik den unteren Bildschirmrand erreicht. (Kann die Grafik nicht vollständig angezeigt werden, wird sie über den oberen Bildschirmrand hinaus verschoben.) Nach dem Einfügen der Sixelgrafik wird sofort ein Zeilenvorschubzeichen gesendet. Wenn Sie den Sixelmodus beenden, nimmt der Textcursor die Position des Sixelcursors ein.

Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert wird, beginnt die Sixelgrafik am oberen linken Rand der Anzeige. Bei Erreichen des unteren Rands wird kein Bildlauf durchgeführt, und weitere Sixelbefehle werden nicht beachtet. Nach Beenden des Sixel-Modus erscheint der Text-Cursor an der Position, an der er sich vor dem Eintreten in den Sixel-Modus befand.

Tektronix

Einstellung Beschreibung
Interpretation von CR Wenn Sie CR-LF wählen, wird ein Zeilenvorschubzeichen an jedes Wagenrücklaufzeichen angehängt. Dies ist hilfreich, wenn Sie im lokalen Modus arbeiten (wenn in der Registerkarte Emulation des Dialogfelds Einstellungen: Terminal die Option Online deaktiviert ist).
Interpretation von LF Wenn Sie LF-CR wählen, wird ein Wagenrücklaufzeichen an jedes Zeilenvorschubzeichen angehängt. Dies ist hilfreich, wenn Sie im lokalen Modus arbeiten (wenn in der Registerkarte Emulation des Dialogfelds Einstellungen: Terminal die Option Online deaktiviert ist).
Interpretation von DEL Reflection interpretiert DEL-Zeichen als gültige ASCII-Zeichen. Wenn Reflection DEL-Zeichen ignorieren soll, wählen Sie Ignorieren aus.
GIN-Endezeichen Hier legen Sie fest, welche Zeichen als Endezeichen für Cursoradressdaten verwendet werden sollen.
Überschreiben mit Löschen Standardmäßig werden Zeichen bei der Tektronix-Emulation nicht gelöscht, wenn sie überschrieben werden, sondern das zweite Zeichen überlagert das erste Zeichen. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn eine Zeichenzelle gelöscht werden soll, bevor ein neues Zeichen geschrieben wird.

Druckvorgang

Einstellung Beschreibung
Grafik drucken Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn beim Drucken von Sixeldaten in eine Hostdatei oder auf einem Digitaldrucker neben den Textdaten auch Grafiken gedruckt werden sollen. Die gewählte Einstellung wirkt sich auch auf das Speichern von Sixeldaten über das Dialogfeld „Bildschirm speichern unter“ aus.
Hintergrund drucken Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird beim Drucken von Sixelgrafiken in eine Hostdatei oder auf einem Digitaldrucker auch die Hintergrundfarbe gedruckt.
Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn zur Grafikausgabe ein Drucker verwendet werden soll, der nur Schwarzweißbitmaps und keine Graustufen drucken kann. Die Farben der Bildschirmdarstellung werden invertiert gedruckt. Auf diese Weise können helle Grafiken schwarz auf weißem Papier gedruckt werden. Wenn Sie Grafiken mit 16 Farben ausdrucken, ist das Ergebnis nicht genau vorhersagbar, da die 16 Farben mit 2 Farben (Schwarz und Weiß) dargestellt werden müssen. Dies gilt für Sixelgrafiken ebenso wie für Grafiken, die auf Windows-Druckern gedruckt werden.
Die gewählte Einstellung wirkt sich auch auf das Speichern von Sixeldaten über das Dialogfeld „Bildschirm speichern unter“ aus.

Kopieren

VGA-Farbabmischung Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die in die Zwischenablage kopierten Bitmaps in Standard-VGA-Farben umgewandelt werden sollen. Dies ist hilfreich, wenn Grafiken in Windows-Anwendungen eingefügt werden, die die Einstellungen der Farbpalette nicht berücksichtigen (z. B. das Windows-Programm Paint).
Hier legen Sie den Grad der Farbabmischung (Ditheringmethode) fest, der beim Einfügen einer 256-Farben-Grafik aus der Zwischenablage in das Terminalfenster angewendet wird. Da Reflection ein 16-Farben-Terminal emuliert, wird mithilfe eines Algorithmus ermittelt, wie die Farben zugeordnet werden sollen. Die optimale Farbabmischungsoption richtet sich nach dem jeweiligen Bildinhalt.

Halb: Diese Einstellung bietet einen Kompromiss zwischen „Keine“ und „Voll“.

Voll: erzeugt die genaueste Farbübersetzung. Möglicherweise wird das eingefügte Bild jedoch etwas körnig dargestellt.

Keine: Bei dieser Einstellung ist für jedes einzelne Pixel der eingefügten Grafik eine Farbe festgelegt. Hierbei wird die Grafik besonders klar dargestellt. Die Farbgrenzen können hierbei jedoch eventuell nicht genau ausgemacht werden.
Hinweis: Die Einstellung Keine für die VGA-Farbabmischung führt nicht zum gleichen Ergebnis wie das Deaktivieren des Kontrollkästchens „VGA-Farbabmischung“. Mit dem Kontrollkästchen wird festgelegt, ob das Bild beim Kopieren überhaupt in ein mit den VGA-Farben darstellbares Bild umgewandelt wird. Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, wird das Bild ohne Umwandlung (mit den Originalfarben) kopiert. Dies funktioniert gut, wenn Grafiken in Anwendungen eingefügt werden, die die Einstellungen der Farbpalette berücksichtigen (z. B. Photoshop). Bei Anwendungen, die die Einstellungen der Farbpalette nicht berücksichtigen (z. B. Windows Paint) müssen Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren und mithilfe einer geeigneten Option für die Farbabmischung (siehe oben) festlegen, wie Reflection die Pixel verarbeitet.
Hintergrund kopieren Wenn Sie dieses Kontrollkästchen deaktivieren, werden in die Zwischenablage kopierte Bitmapgrafiken so bearbeitet, dass die Hintergrundfarbe auf weiß gesetzt und alle fast weißen Farben schwarz dargestellt werden. Dies eignet sich für das Einfügen von Grafiken in Textverarbeitungsdokumente.

Weitere Informationen