Domänenknoten – Domänenkomposition

Eine Reflection X Advantage-Domäne umfasst einen oder mehrere Domänenknoten (Computer in der Domäne). In jeder Domäne muss ein Domänencontroller eingerichtet werden, auf dem der Domänencontrollerdienst ausgeführt wird. Darüber hinaus können Domänen weitere Domänenknoten enthalten, auf denen Sitzungen ausgeführt und aufrechterhalten werden können. Domänenknoten können auch auf Anwendungshosts installiert sein, um den Datenverkehr vom Host zu komprimieren.

Angemeldete Knoten

Zeigt Knoten an, die für eine Domäne konfiguriert wurden. Wenn nicht die Standardanschlusszuordnung (22001) gilt, beinhaltet der Knoten eine Anschlusszuordnung.

Mithilfe des Dienstprogramms rxsconfig können Sie die hier angezeigten registrierten Domänenknoten hinzufügen und entfernen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Einrichten von Domänenknoten und Entfernen eines Domänenknotens. Knoten können hier zwar gelöscht werden, dadurch wird jedoch nicht deren Konfiguration auf dem Domänenknotencomputer entfernt.

Wenn das Symbol für einen Domänenknoten rot durchgestrichen ist, ist der Knoten nicht verfügbar. Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie unter Domänenknoten ist nicht verfügbar.

Anmeldung

Knoten

DNS-Netzwerkname oder die IP-Adresse des Domänenknotens

Angezeigter Name

Legt den Namen für den Domänenknoten fest. Dieser Name wird in den Registerkarten Domänenkomposition und Domänenstatus angezeigt. Geben Sie einen Namen an, der diesen Domänenknoten eindeutig von anderen unterscheidet.

Alternative Adressen

Um eine Verbindung zu einem Domänenknoten durch eine Firewall herzustellen, die Network Address Translation (NAT) verwendet, müssen Sie die alternative öffentliche Adresse angeben, über die Reflection X Advantage die Verbindung herstellen soll.

Geben Sie eine durch Kommata getrennte Liste der Hosts und der zugehörigen Anschlüsse an. Beispiel:

alternate.company.com:1234, 10.10.0.2:5678

Wenn kein Anschluss angegeben ist, wird der Anschluss der überwachenden Adresse verwendet.

Relative Kapazität

Regelt die Leistungskapazität dieses Knotens im Vergleich zu anderen Knoten in der Domäne und ermöglicht somit eine Feineinstellung des Lastenausgleichs.

Wenn Sie beispielsweise von zwei Domänenknoten (Computern) mit vergleichbaren Werten für CPU-Leistung und Arbeitsspeicher einen vorrangig für andere Aufgaben einsetzen möchten, setzen Sie die relative Kapazität dieses Servers auf einen geringeren Wert. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass der Reflection X Advantage-Domänencontroller diesem Knoten im Zuge des Lastenausgleichs Sitzungen zuweist.

In Domäne bleiben

Über diese Option wird der Knoten für neue Sitzungen konfiguriert.

Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, wird der Knoten aus dem Lastenausgleichsschema entfernt. In diesem Fall startet der Reflection X Advantage-Domänencontroller keine neuen Sitzungen oder Clientconnectors auf dem Knoten. Somit ist es möglich, einen Knoten zum Herunterfahren (oder Neustarten) vorzubereiten, ohne aktive Sitzungen zu beeinträchtigen.

Lastausgleich

Wenn Ihre Domäne mehrere gleichzeitige Sitzungen unterstützt, muss Reflection X Advantage gegebenenfalls mehrere Sitzungen auf demselben Domänenknoten ausführen. Durch den Lastenausgleich lässt sich die Last gleichmäßig auf alle Knoten verteilen, was zu einer Verbesserung der Sitzungsleistung führt. Das hier ausgewählte Lastenausgleichsschema gilt für die gesamte Domäne. Mithilfe des Schiebereglers Relative Kapazität können Sie die Lastenkapazität für die einzelnen Domänenknoten festlegen.

Rundlaufverfahren

Neue Sitzungen und Clientconnectors werden entsprechend einer festgelegten Reihenfolge nacheinander auf dem jeweils nächsten Knoten gestartet.

CPU-Auslastung optimieren

Neue Sitzungen werden auf dem Knoten mit der größten verfügbaren CPU-Leistung gestartet.

Speichernutzung optimieren

Neue Sitzungen werden auf dem Knoten mit dem größten verfügbaren Arbeitsspeicher gestartet.