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Dialogfeld „GLX-Erweiterungsoptionen“

Wie greife ich auf dieses Dialogfeld zu?

In X-Manager oder X-Manager für Domänen oder in der X-Verwaltungskonsole

  1. (Nur Verwaltungskonsole) Klicken Sie auf die Registerkarte Domänenkonfigurationen.

  2. Wählen Sie im linken Bereich eine vorhandene Sitzungskonfiguration aus oder klicken Sie auf neben Sitzungskonfigurationen, um eine neue Konfiguration zu erstellen.

  3. Klicken Sie im Bereich Sitzungskonfiguration rechts auf die Registerkarte Erweiterungen.

  4. Wählen Sie in der Liste Verfügbare Erweiterungen die Option GLX aus und klicken Sie dann auf Konfigurieren.

In diesem Dialogfeld können Sie Probleme bei Rendervorgängen von OpenGL-Grafiken beheben. Das Auswählen einer oder mehrerer dieser Optionen kann dabei hilfreich sein, eventuelle Defekte Ihrer Videokarte zu erkennen.

Hinweis

Wenn Sie GLX für ältere SGI-Clients verwenden müssen, beachten Sie die weiteren Informationen unter Aktivieren der GLX-Kompatibilität mit älteren SGI-Clients.

GLX-Erweiterungsoptionen

Option Beschreibung
Stereofunktionen bei Erstverwendung installieren Sucht oder installiert die Stereofunktionen Ihrer Videokarte.
Direktrenderingmodus Aktiviert die Unterstützung für den Direktrenderingmodus. Falls nicht aktiviert, wird indirektes Rendering verwendet. Ein X-Client kann zwei GLX-Renderingmodi zum Anzeigen von 3D-Grafiken auf einem X-Server verwenden: den direkten und den indirekten Renderingmodus:
Direktrendering: Der Client rendert das Bild auf dem eigenen Computer (mit dem Mesa-Software-Renderer) und sendet die Bilddaten an den X-Server. Dieser Modus ermöglicht eine bessere Leistung und wird für GNOME 3-Desktops dringend empfohlen. Dieser Modus ist erforderlich, wenn die GLX-Erweiterung aktiviert ist und die Einstellung Remotesitzungsdienste der Sitzung aktiviert ist. Außerdem ist er erforderlich, wenn die GLX-Erweiterung aktiviert ist und X-Manager in einer Windows-Remotedesktopumgebung ausgeführt wird.
Indirektes Rendering: Der Client sendet das GLX-Protokoll und die Renderingbefehle an den X-Server. Der X-Server führt diese Befehle zum Rendern des Bilds aus. Dieser Modus ist meist langsamer als der Direktrenderingmodus.
Auf GLX 1.1-Unterstützung begrenzen Unterdrückt die Standardunterstützung für GLX-Version 1.4., um zu verhindern, dass ein Client Daten nach einem für GLX-Version 1.2 - 1.4 spezifischen Protokoll sendet. Damit wird von Reflection X bei Bedarf ausschließlich GLX Version 1.1 installiert.

Weitere Informationen

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